Dyskalkulie und Rechenschwäche
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Die Checkliste hilft dir dabei abzuklären, ob eine Austestung auf Dyskalkulie für dein Kind sinnvoll ist!
Dein Kind könnte von Dyskalkulie betroffen sein, wenn es...
- Ziffern vertauscht (z.B. 39 statt 93)
- immer wieder die Finger zum Rechnen verwendet
- Probleme beim Überschreiten des Zehners und/oder Hunderters hat
- auffallend viele Rechenfehler macht
- sehr lange für Rechenaufgaben braucht und sich kaum konzentrieren kann
- beim Kopfrechnen Zwischenergebnisse sich nicht merken kann
- große Schwierigkeiten beim Lösen von Textaufgaben hat
- sich trotz intensiven Übens nicht merklich verbessert
Wie funktioniert die pädagogische Diagnostik?
Für die pädagogische Diagnostik einer möglichen Dyskalkulie oder Rechenschwäche nehme ich mir ausreichend Zeit, um dich und dein Kind bestmöglich zu unterstützen!
Mit einem standardisierten Rechentest lässt sich der individuelle Förderbedarf deines Kindes ganz genau festzustellen, um dein Kind genau dort abzuholen, wo es die individuelle Förderung braucht. Durch genaue Beobachtung des Kindes beim Rechnen wird schnell klar, welchen Ansatz es braucht, um gezielt zu helfen.
Wir besprechen in Ruhe, wie du dein Kind zuhause unterstützen kannst und du erhältst folgende Dokumente von mir:
- pädagogisches Gutachten
- umfassenden Trainingsempfehlungen für daheim
Was passiert beim Dyskalkulie-Training?
Für ein erfolgreiches Training braucht es ein wenig Geduld und Zeit. Möglicherweise braucht dein Kind ein Schuljahr oder sogar länger, bis sich merklich etwas verbessert beim Rechnen.
Falls schon ein psychologisches Gutachten vorliegt, kann ich auf dieser Basis gerne ein individuelles Förderprogramm für dein Kind erstellen.
Im wöchentlichen Einzeltraining werden ich ganz individuell und spielerisch dort ansetzten, wo dein Kind gezielt Förderung braucht.
Für den raschen Trainingsfortschritt ist es wichtig, dass zusätzlich daheim regelmäßig übt. Dazu gebe ich dir gerne Tipps und Tricks mit auf den Weg. In erster Linie soll dein Kind Spaß und Freude haben beim Lernen! Nur dann ist auch die nötige Motivation da!
Ich verwende in meinen Trainings sehr viele Montessori-Materialien und Spiele, die den Lerninhalt "begreifbar" machen, sich im Gehirn einprägen und obendrein Spaß machen! Ein ganzheitlicher pädagogischer Ansatz liegt mir besonders am Herzen.
Was bedeutet Dyskalkulie bzw. Rechenschwäche?
Betroffene machen besonders
viele Rechenfehler und brauchen sehr lange, um eine Rechenaufgabe zu lösen. Meistens rechnen sie zählend mit den Findern. Ganz oft haben sie größte Probleme beim Lösen von Textaufgaben.
Diese Probleme entstehen oft aufgrund von Entwicklungsverzögerungen im Bereich wesentlicher kognitiver Fähigkeiten.
Auch vermehrtes Üben und Nachhilfe bringen keine Verbesserung der Situation. Es braucht ein spezielles Dyskalkulie-Training, um dem Kind wirklich zu helfen!
Je früher die Diagnostik bei Verdacht auf Rechenschwäche erfolgt, desto besser kann dem Kind geholfen werden!
Im besten Fall wird das Kind bereits Ende der 1. Klasse / Anfang der 2. Klasse ausgetestet.
Von einer erworbenen Rechenschwäche spricht man dann, wenn das Kind aufgrund von besonderen Lebensumständen und Belastungen (etwa Scheidung der Eltern, Todesfall einer nahestehenden Person, Schulwechsel, Krankheit etc.) eine Rechenschwäche entwickelt hat. Die Symptome sind dabei so wie bei der oben beschriebenen Dyskalkulie.
Der berühmte Physiker Albert Einstein war von Dyskalkulie betroffen. Umso bemerkenswerter ist sein durchschlagender Erfolg! Gerade Menschen mit Dyskalkulie sind oft besonders kreativ und genial.
"Mach dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind." Albert Einstein
Hilf deinem Kind und lass es bei Verdacht auf Dyskalkulie oder Rechenschwäche schon früh in der Volksschulzeit austesten. Je früher dein Kind gezieltes Training bekommt, desto schneller verbessert sich die Dyskalkulie oder Rechenschwäche.